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HP Victus 16 (2023) im Test: Leistungsstarker Gaming-Laptop zu einem erschwinglichen Preis!


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Core i7-13700H, RTX 4070, 32 GB RAM, 1 TB SSD

HP Victus 16 (2023): Test

HP Victus 16 (2023) im Test: gut ausgestattetes Gaming-Notebook im 16-Zoll-Format.

Foto: COMPUTER BILD

Gute Gaming-Notebooks mit Leistungs­reserven für kommende Spiele kosten oft über 2.000 Euro. Das HP Victus 16 2023 ist deutlich günstiger – und hat trotzdem viel zu bieten, wie dieser Test zeigt!

Testfazit

VIDEO: Gaming-Notebook statt Grafikkarte? HP Victus 16 im Test +GEWINNSPIEL
PC Games Hardware

Abgesehen davon, dass ein Kartenleser fehlt, ist das HP Victus 16 (2023) in der die hier geprüften Variante 16-r0078ng vollständig ausgestattet. Es bot im Test ein hohes Tempo, eine lange Akkulaufzeit und zeigte Spiele in einer guten Bildqualität auf seinem 16-Zoll-Display. Vergleichbare Alternativen? Gab es zum Testzeitpunkt in dieser Preisklasse nicht.

Pro

  • Hohes Arbeitstempo
  • Hohes Spieletempo in Full-HD- und WQHD-Auflösung
  • Vergleichsweise lange Akkulaufzeit für ein Gaming-Notebook
  • Arbeitet leise, bleibt kühl

Kontra

  • Beim Zocken in 4K-Auflösung ruckelt die Wiedergabe
  • Kein Kartenleser

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    Jeder elfte in Deutschland verkaufte

    Laptop

    ist ein Gaming-Notebook – und jedes fünfte Exemplar stammt von Hersteller HP. Für Spieler hat das amerikanische Unternehmen zwei Marken im Portfolio: die teure "Omen"-Reihe und die preisgünstigere "Victus"-Linie, zu der auch das HP Victus 16 2023 zählt. Zugegeben: Mit einem Verkaufspreis zum Testzeitpunkt von rund 1.760 Euro ist die hier geprüfte Ausstattungsvariante 16-r0078ng alles andere als ein Schnäppchen – für ein derart gut ausstaffiertes

    Gaming-Notebook

    jedoch ein echter Preistipp. COMPUTER BILD hat das Gaming-Notebook eingehend getestet.

    Spieler müssen schon zweimal hinschauen, um das Victus 16 als Gaming-Notebook zu entlarven: Es ist ein schlichter Vertreter, sein Gehäuse ist nicht auf Krawall gebürstet und quält sein Umfeld auch nicht mit blinkenden LEDs. Die Verarbeitung ist eins a; das Gerät bietet viele Anschlüsse und gute Eingabegeräte.

    HP Victus 16 (2023): Test

    Das HP Victus 16 (2023) ist ein eher schlichter Vertreter unter den Gaming-Notebooks.

    Foto: COMPUTER BILD

    Die Tastatur gefällt mit ihren leisen Tasten, die eine angenehme Oberfläche haben. Der Druckpunkt ist aber leicht schwammig, das geht besser. Das große Touchpad setzte im Test Eingaben per Fingertipp sowie Wischgesten äußerst präzise und schnell um. Am oberen Touchpadrand ließen sich Klicks jedoch nur mit viel Kraft umsetzen. Dennoch: Egal wie gut das Touchpad ist, Gamer benötigen fürs Zocken fast immer eine separate

    Gaming-Maus

    .

    HP Victus 16 (2023): Test

    Tastatur und Touchpad des HP Victus 16 (2023) lassen sich angenehm bedienen.

    Foto: COMPUTER BILD

    Klasse dafür: Das HP ist ein Gaming-Notebook im 16-Zoll-Format – nicht so klein wie ein 15-Zöller und nicht so klobig und ausladend wie ein 17 Zoll großes Modell. Das Gewicht von 2,38 Kilogramm geht in Ordnung, es lässt sich so auch täglich von A nach B transportieren.

    HP Victus 16 (2023): Test

    Das HP Victus 16 (2023) hat einen separaten Nummernblock.

    Foto: COMPUTER BILD

    Auf seiner knapp 41 Zentimeter messenden Bilddiagonalen zeigt das Victus Spiele, Fotos, Videos und Webseiten in Full HD mit 1920x1080 Pixeln und nahezu originalgetreuen Farben. Den Bildwechsel erledigt das HP in durchschnittlich 6 Millisekunden. Hässliche Schlieren in schnellen Actionszenen von Filmen und Spielen gibt es darum nicht. Zudem erneuert das Victus das Bild bis zu 144-mal pro Sekunde (Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz). Die Wiedergabe erfolgt daher nicht nur schön geschmeidig, in hektischen Shootern sind Gegner auch schneller sichtbar als auf einem 60-Hertz-Display.

    HP Victus 16 (2023): Test

    Der Core-i7-Prozessor des HP Victus 16 (2023) sitzt wie der Grafikchip RTX 4070 oben unter einer Heatpipe. Das Victus hat in der geprüften Ausstattungsvariante 32 Gigabyte Arbeitsspeicher, die, verteilt auf zwei Module, in der Mitte platziert sind. Rechts, unter einer silberfarbenen Abdeckung, befindet sich die SSD. Ganz unten ist der große 83-Wattstun­den-­­Akku platziert, der Energie für rund vier Stunden Zocken ohne Steckdose bereitstellt.

    Foto: COMPUTER BILD

    Damit die Wiedergabe nicht ins Stocken gerät, muss ein Gaming-Notebook starke Technik an Bord haben. Und die hat das Victus – trotz des vergleichsweise moderaten Verkaufspreises:

    • Prozessor: Der Oberklasse-Prozessor Core i7-13700H aus Intels aktueller Raptor-Lake-Reihe treibt das Victus an.
    • Arbeitsspeicher: Berechnete Da­ten lagert der Prozessor in einen mit 32 Gigabyte gut bemessenen Arbeitsspeicher aus.
    • Grafikchip: Die Bildwiedergabe kalkuliert Nvidias drittstärkster Grafikprozessor, der GeForce RTX 4070.
    • SSD: Für Windows 11, Programme und Spiele nutzt das Victus eine M.2-SSD mit schnellem PCI-Express-4.0-Anschluss und effektiv 954 Gigabyte Speicher.

    In den Tempoprüfungen war das Victus 16 kaum zu bremsen: Ellenlange, makrobasierte Excel-Tabellen verdaute es, ohne zu zucken. Selbst beim aufwendigen Zusammenstellen eines Urlaubsfilms aus Dutzenden Videoclips kam es nicht ins Schwitzen. Und wie schlägt es sich beim Zocken? Aktuelle Spiele wie "

    Starfield

    " brachte es in Full HD mit 1920x1080 Bildpunkten bei voller Detailwiedergabe schön flüssig mit 129 Bildern pro Sekunde auf den Schirm. So hat es sogar Reserven für kommende, noch aufwendigere Spiele. Das gilt aber nicht fürs Zocken auf einem externen

    Monitor in feingezeichneter 4K-Auflösung

    mit 3840x2160 Pixeln: Hier ruckelte die Wiedergabe etwas (29 Bilder pro Sekunde). Zocker müssen daher die Detailwiedergabe oder die Sichtweiten im Spiel reduzieren, um ein flüssiges Game zu erleben.

    HP Victus 16 (2023): Test

    Rechts hat das HP Victus 16 (2023) einen USB-C-Anschluss, zwei USB-A-Buchsen und einen HDMI-Anschluss.

    Foto: COMPUTER BILD

    Das Beste: Weder Prozessor noch Grafikchip kamen im Test groß ins Schwitzen. Die beiden Lüfter im Innern mussten daher nicht mit lautem Getöse entstandene Abwärme aus dem Gehäuse transportieren. So blieb das Victus in den Tests schön kühl und werkelte fast immer leise. Nur unter Volllast war das Säuseln der Lüfter etwas zu hören.

    HP Victus 16 (2023): Test

    An der linken Seite hat HP am Victus 16 (2023) eine USB-Typ-A-Buchse und einen Netzwerkanschluss platziert.

    Foto: COMPUTER BILD

    Auch gut: Display, Prozessor und Grafikchip hielten sich beim Energiebedarf vornehm zurück. So reicht eine volle Ladung des 83-Wattstunden-Akkus für vier Stunden Spiel. Für ein normales Office-Notebook ist das natürlich nicht überragend, für ein Gaming-Notebook dieser Leistungsklasse aber ein richtig guter Wert.

    HP

    Victus 16 2023

    • +Hohes Arbeitstempo
    • +Hohes Spieletempo in Full-HD- und WQHD-Auflösung
    • -Beim Zocken in 4K-Auflösung ruckelt die Wiedergabe
    • -Kein Kartenleser

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    Abgesehen davon, dass ein Kartenleser fehlt, ist das HP Victus 16 (2023) in der die hier geprüften Ausstattungsvariante 16-r0078ng vollständig ausgestattet. Es bot im Test ein hohes Tempo, eine lange Akkulaufzeit und zeigte Spiele in einer guten Bildqualität auf seinem 16-Zoll-Display. Vergleichbare Alternativen? Gab es zum Testzeitpunkt in dieser Preisklasse nicht.

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    Author: Catherine Jones

    Last Updated: 1702806121

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    Address: 9847 Sharon Skyway Apt. 261, South Kimberly, MT 02239

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